Bauforensik

In der Kriminaltechnik werden schon viele Jahre erfolgreich mit kurzwelligem Licht nicht sichtbare Spuren mittels Fluoreszenz sichtbar gemacht. Dieses Verfahren lässt sich auch auf Baustoffe anwenden. Wir untersuchen Bauschäden mittels Fluoreszenz und Absorption im nahen ultravioletten und infraroten Wellenlängenbereich mit Hilfe besonderer Lichtquellen, Filtern und Forensikkameras. Dabei entstehen eindrucksvolle Bilder, die Informationen über Bauschäden und organische Stoffe liefern, die bei normalem Licht nicht sichtbar waren.

Besonders geeignet ist dieses Verfahren, um Urinkontaminationen nach alten, getrockneten Abwasserschäden, Risse in Fliesen und Naturstein, Verklebungs- und  Beschichtungsmängel an Parkett, Laminat und PVC Bodenbelägen sowie ausgetrocknene Wasserschäden oder überstrichene Schimmelpilze nachzuweisen.

Die optische Bauforensik eignet sich besonders zur Erfolgskontrolle nach einer Sanierung oder um verdeckte (Alt-) Schäden zu finden.